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Energiesparen in Wäschereien

Energie ist nicht mehr eine unbegrenzt vorhandene Ressource, die allen zur freien Verfügung steht. Knappheit, Leistungsabfälle, schwindelerregende Preise – das betrifft inzwischen alle Wirtschaftssektoren. Zum Glück gibt es moderne Anlagen und neue Ansätze zur Energierückgewinnung in Wäschereien.

Takt-Waschanlagen
Energiesparen durch einen sparsamen Wassereinsatz: Eine Takt-Waschanlage nutzt Wasser besser als jede Waschschleudermaschine aus. Wenn eine Wäscheladung nur 1,6 l Frischwasser pro kg Wäsche benötigt, muss weniger Wasser erwärmt werden. 
Takt-Waschanlagen mit Wärmetauscher bieten noch einen zweiten Vorteil: Mit einem Wärmetauscher wird die Wärme des abfließenden Wassers auf das zulaufende Frischwasser übertragen. Da die Temperatur des gesamten Prozesswassers steigt, wird weniger Dampf in der Hauptwäsche benötigt. Die Temperatur des Abwassers beträgt dann in der Regel ca. 20 °C (anstatt 55 °C) und die Frischwassertemperatur liegt bei 38 °C. 
Eine Takt-Waschanlage, die pro Tag eine volle Schicht läuft, spart beim Dampfverbrauch auf diese Weise 27% pro Jahr ein.


Trockner
Ein gut justierter Trockentakt verspricht schnelle Ergebnisse mit großer Wirkung. 
Eine Infrarotsteuerung reguliert die Energiezufuhr und verhindert eine Überhitzung, die auch der Wäsche schaden würde. InfraCare misst kontinuierlich die exakte Temperatur des Wäschepostens. Es wird nur so viel thermische Energie zugeführt wie notwendig. Das senkt den Energieverbrauch. In den Trocknern von JENSEN sorgt eine stufenlos einstellbare Luftzirkulation für einen garantiert hocheffizienten, postengenauen Trockenprozess und die frequenzgeregelten Lüftereinheiten optimieren den Luftstrom. 
Die Wärmetauscher „RecoCross“ sorgen dafür, dass die Energie der heißen Abluft dafür genutzt wird, den Frischluftzustrom vorzuwärmen. Mit einem Wärmetauscher verringert sich die Ablufttemperatur von 100-110 °C auf 60-65 °C. Das spart bis zu 15% der Heizenergie. 
Es empfiehlt sich, ein automatisches, zentrales Flusensieb vorzusehen, damit der Filter sauber bleibt und der Trockner seine Verdampfungsleistung beibehält. 


Mangeln
Bei den Mangeln für Flachwäsche haben sich Maschinen mit beheizten Mulden als deutlich energieeffizienter herausgestellt als beheizte Zylindermangeln. Die Produktentwicklung macht große Sprünge: Die jüngsten gasbeheizten Mangeln von JENSEN aus dem Jahr 2022 mit flexibler Mulde reduzieren den CO2-Fußabdruck sogar um 19% im Vergleich zu den Gasmangel-Modellen von JENSEN aus 2020, unter anderem dank neuem Dreifachboiler, der die Abgastemperatur um 20 °C senkt. Beim Vergleich zwischen den flexiblen Muldenmangeln von JENSEN und Mangeln mit Zylinderbeheizung anderer Hersteller liegt die Verdampfungsleistung und die Energieersparnis bei den Mangeln der Marke JENSEN deutlich höher. Die Energieersparnis ist sofort ersichtlich: Die Gasmangeln von JENSEN benötigen lediglich 1,1 kW Energie, um ein Kilo Wasser zu verdampfen.
Es empfiehlt sich ferner ein Einwachsalarm, um Strom effizient zu nutzen, sowie ein regelmäßiger Service-Check für bestmögliche Produktivität. Schnelle Temperaturwechsel sind dank des niedrigen Gewichts der flexiblen Mulde einfach möglich: Es wird dabei weder Zeit noch Energie verschwendet. 
Die Mulden der JENSEN-Mangeln sind aus Karbonstahl gefertigt, denn dieses Material leitet Wärme viermal besser als Mulden aus Edelstahl. Karbonstahl reduziert zudem die Reibung. Somit muss weniger Energie für den Antrieb der Walzen aufgewendet werden. 

Energiesparen durch Technik
Die jüngste Generation der Wäschereimaschinen ist hochproduktiv: Höhere Kapazitäten, Verarbeitung von mehr Wäsche pro Stunde und Maschinen, die weniger Energie pro kg Wäsche verbrauchen. Das Design, die Konstruktion und der Einsatz von Hochleistungskomponenten, etwa Motoren der höchsten Energieeffizienzklasse, sind ein Garant für einen energieeffizienten Maschinenpark in der Wäscherei.