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Life Hacks für Wäschereien

Life Hacks für Wäschereien: In 10 einfachen Schritten zur passenden Taktwaschanlage.

Life Hacks sind ein beliebtes Thema in den sozialen Medien. Vielleicht haben Sie sogar schon einige ausprobiert? Manche klingen zumindest abenteuerlich oder gar verrückt, andere wiederum sind äußerst nützlich. Aber gibt es auch Life Hacks, die im Wäschereigeschäft von Nutzen sind? Sehen wir uns den Begriff einmal genauer an, um zu prüfen, ob er sich auch auf die Wäschereibranche übertragen lässt.

 

Mit Life Hacks bezeichnet man einen Trick, eine Fähigkeit oder eine neuartige Methode, mit dem bzw. der sich die Produktivität und Effizienz in verschiedenen Lebensbereichen verbessern lässt. Der Begriff wurde ursprünglich von IT-Experten verwendet, die angesichts der Informationsüberflutung ihre Arbeitsweise auf andere Art als mit ihren Programmierungsfähigkeiten beschleunigen wollten.

Auch im Wäschereigeschäft sind Produktivität, Effizienz und Wachstum Schlagworte von entscheidender Bedeutung – das gilt besonders für JENSEN. Wäscherei-Manager sind vor allem daran interessiert, wie sie ihr Geschäft ausbauen und wie sie produktiver und effizienter sein können.

Bei Taktwaschanlagen hängen die Postengröße und die Anzahl der Kammern von mehreren Faktoren ab. JENSENs 10 „Life Hacks für Wäschereien“ helfen Ihnen dabei, die richtige Auswahl zu treffen:

Schritt 1: Volumen

Die zu bearbeitende Wäschemenge bestimmt die Größe der Maschine. Daraus ergeben sich eine bestimmte Postengröße und die Anzahl der Kammern. Bei sehr großen Wäschemengen sind zwei oder mehr Taktwaschanlagen die richtige Wahl. Bei kleinen Wäschemengen empfiehlt sich die Taktwaschanlage Senking Universal P 36, mit der 36 kg Wäsche pro Kammer bearbeitet werden können. Die Senking Universal MaxiLine hingegen bewältigt auch größte Posten von bis zu 120 kg.

Schritt 2: Wäsche

Es gibt verschiedene Arten von Wäsche und diese bestimmen die Konfiguration der Taktwaschanlage. Dabei kann es sich um Gesundheitswäsche und Wäsche aus Pflegeheimen, um Wäsche aus Hotels und Gaststätten, Industriearbeitskleidung, Staubmatten und Wischmopps handeln. Jeder dieser Wäschearten erfordert ein spezielles Verfahren:

Uniformen oder Industriearbeitskleidung benötigen zusätzliche Badwechseleinrichtungen im Vorwäscheprozess oder zusätzliche Waschrippen für eine stärkere mechanische Bearbeitung.
Bei Schmutzfangmatten, die stark mit Sand und Partikeln verschmutzt sind, sind spezielle Sammelbehälter erforderlich, in denen Schmutzrückstände aufgefangen werden. Leichte, aber voluminöse Teile wie Unterlagen aus Krankenhäusern oder Pflegeheimen können schnell zur Unterladung führen. Deshalb sind hierfür Maschinen mit geringerer Kapazität und somit kleinere Taktwaschanlagen auszuwählen. Dies gilt auch für Teile aus Polyester und Mischgewebe.

Schritt 3: Verschmutzungsgrad

Bei stark verschmutzter Wäsche empfehlen sich zusätzliche Badwechsel oder eine stärkere mechanische Bearbeitung.
Wenn es sich um ölverschmutzte Wäschestücke handelt, sollte ein Hochdruckreinigungssystem mit Doppeltrommeln zum Einsatz kommen, das nach der Bearbeitung von öligen und fettigen Teilen gereinigt wird, um die Kontaminierung nachfolgender Posten zu vermeiden.
Verschmutzte Wäsche erfordert längere Waschzeiten. Dies muss bei der Bemessung der Anlage berücksichtigt werden. Alle Senking Universal Taktwaschanlagen sind wegen ihres einzigartigen Trommeldesigns für längere Waschzeiten mit stärkerer mechanischer Bearbeitung geeignet. Die archimedische Wendel sorgt für eine äußerst stabile Konstruktion.
Leicht verschmutzte Teile können im Vergleich zu anderen Wäschekategorien schneller bearbeitet werden, so dass die Kapazität der Taktwaschanlage steigt.

Schritt 4: Farben

In Wäschereien, in denen Wäsche unterschiedlicher Farbe bearbeitet wird, kann es an einem einzigen Tag zu mehreren Farbwechseln kommen. Bei häufigen Wechseln ist das Badwechselspülen perfekt geeignet, um verschiedene Farben direkt nacheinander bearbeiten zu können. So werden höchste Flexibilität und Effizienz erreicht. Das Badwechselspülen ist eine Option vieler Senking Universal Taktwaschanlagen.

Es wird immer wichtiger, Energie und Wasser zu sparen. Ressourcen sind knapp und werden immer teurer. Dies hat auch Auswirkungen auf die Rentabilität von Wäschereien. Um den Wasserverbrauch trotz häufigen Farbwechseln im Prozess niedrig zu halten, sind zusätzliche Sammelbehälter für eine separate Rückführung von weißem oder farbigem Wasser in große, eigens für diesen Zweck vorgesehene Speichertanks von Vorteil.

Schritt 5: Arbeitsablauf

Der Arbeitsablauf und die Optionen zur Bearbeitung des gesamten Volumens in der Taktwaschanlage haben ebenfalls Auswirkungen auf die Konstruktion der Maschine. In Wäschereien ist oft nur wenig oder gar kein Platz vorhanden, um ein für das Beladen vorgesehenes Speicherband vor der Maschine aufzustellen. Richten Sie Ihren Blick nach oben – und nutzen Sie den Raum unter dem Dach. Die Produktivität der Taktwaschanlage lässt sich durch einen optimalen Beladevorgang steigern. Mit dem Sortier- und -Speichersystem Futurail lassen sich Logistik und Postendurchsatz optimieren und den spezifischen Produktionsanforderungen anpassen. Daraus ergibt sich eine kontinuierliche Beschickung der Taktwaschanlage ohne Wartezeiten. Wenn im Waschraum nur begrenzt Platz zur Verfügung steht, könnte die Senking Universal CompactLine die perfekte Lösung sein: Sie bietet trotz ihrer kleinen Grundfläche alle Vorteile einer Taktwaschanlage.

Schritt 6: Prozess

Wenn spezielle Waschprozesse gefordert sind, hat dies Einfluss auf die Konfiguration der Taktwaschanlage. Eine längere oder kürzere Vorwäsche bzw. Hauptwäsche oder ein Spülbereich, an den bestimmte Anforderungen gestellt werden – das alles sind wichtige Parameter.

Besondere Desinfektionsprozesse müssen ebenfalls berücksichtigt werden – ganz egal, ob es sich um eine thermische oder chemisch-thermische Desinfektion handelt oder die Desinfektion von der Art der Wäsche und den Hygieneanforderungen abhängt.

Falls die Taktwaschanlage an externe Systeme angeschlossen werden soll, wie Wasserheizsysteme, Wasserrückgewinnungs- und Wasseraufbereitungssysteme, muss die Taktwaschanlage so konfiguriert werden, dass diese Schnittstellen vorhanden sind.

Je nachdem, welches Heizsystem bevorzugt wird, muss die Taktwaschanlage entweder für eine Dampf- oder Gasheizung ausgelegt werden.

Schritt 7: Verfügbarer Platz

Die Gebäude, in denen Wäschereien untergebracht sind, können sehr unterschiedlich sein. Verfügbarer Platz, Raumhöhe und viele andere lokale Parameter bestimmen die Auswahl der Maschine. Zum Beispiel kann die Entscheidung für weniger Kammern, aber auf eine größere Postengröße fallen, um die Länge der Maschine zu reduzieren.
Für schlüsselfertige Projekte gelten ebenfalls Voraussetzungen, die es zu berücksichtigen gilt. Häufig muss die Taktwaschanlage an bestehende Systeme angebunden werden, durch die die Postengröße und die Konfiguration der Taktwaschanlage vorbestimmt werden (z. B. an ein Speicher- und Sortiersystemsystem).

Schritt 8: Kundenspezifische Anpassung

Taktwaschanlagen sind immer einzigartig: Die Lösung sollte den lokalen Anforderungen angepasst werden, um ihre Produktivität zu erhöhen.

Viele Ausstattungsoptionen und Funktionen, die ihre Effizienz steigern könnten, können in Erwägung gezogen werden:

• Integrierte Wärmerückgewinnung aus Abwasser zum Aufheizen des Frischwassers, wenn die Anlage nicht über eine zentrale Wärmerückgewinnung verfügt.

• QuickSoak bietet eine Extradusche der Wäsche in der ersten Kammer für Wäschestücke, die zum Aufschwimmen neigen (z. B. Unterlagen, Windeln, Uniformen, Polyesterteile), um das Einweichen und den Effekt der Vorwäsche zu verbessern.

• Zusätzliche EcoTanks für Wäschereien, die sowohl dunkle als auch helle Farben bearbeiten, und eine höhere Flexibilität sowie niedrigsten Wasserverbrauch erfordern.

• Um eine noch höhere Waschqualität zu erreichen, können Prozessüberwachungs-systeme wie EcoSafeguard eingesetzt werden, mit denen das Spülverfahren, die Frischwasserzufuhr sowie die Wasserhärte geregelt werden können, um höchste Qualität und ein brillantes Waschergebnis zu gewährleisten.

Schritt 9: Sicherheit

Wirtschaftlichkeit, Wachstum und Investitionssicherheit – dies sind die drei wichtigsten Aspekte, die Unternehmer aller Branchen anstreben. Wäschereimanager, die in eine neue Taktwaschanlage investieren möchten, suchen darüber hinaus nach einer Technologie, mit der sie ihr Geschäft wirtschaftlich und nachhaltig ausbauen können – sodass eine langfristige Investitionssicherheit gegeben ist. Die Verlässlichkeit, die aus der dauerhaften Zusammenarbeit mit dem richtigen Partner entsteht, und die Option, alle Anlagen und Serviceleistungen für die Wäscherei von einem Komplettanbieter wie JENSEN zu erhalten, sind der Schlüssel zur Absicherung Ihrer Investitionen.

Schritt 10: Leidenschaft

Die Taktwaschanlage ist das Herz des Waschraums einer jeden Wäscherei, aber nur mit Leidenschaft erhält man ein hervorragendes Arbeitsergebnis. Know-how, technische Kompetenz, Engagement und Durchsetzungsvermögen sowie alle damit einhergehenden Fähigkeiten zeichnen die Leidenschaft für Wäscherei-Lösungen aus, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der JENSEN-GROUP teilen. Mit JENSEN können Sie sich einem starken Partner sicher sein, von dem Sie sämtliche Maschinen, den gesamten Wäschetransport und die komplette Automatisierung aus einer Hand beziehen können, und der Sie vom Angebot bis zur Inbetriebnahme in allen Phasen unterstützt.


Every step you take …

Jeder liebt Schritt-für-Schritt-Anleitungen – und JENSEN liebt es, Ihre Projekte Schritt für Schritt mit Ihnen durchzugehen. So können Sie Ihre Freizeit den angenehmeren Dingen des Lebens widmen.

Anhand dieser 10 „Life Hacks für Wäschereien“ können Sie sich durch den Angebotsdschungel im Bereich der Taktwaschanlagen schlagen – damit Sie letztlich die Taktwaschanlage erhalten, mit der Sie die Produktivität Ihrer Wäscherei steigern!

 

Eine Senking Taktwaschanlage von JENSEN ist immer eine gute Wahl – in 10 einfachen Schritten lässt sie sich perfekt anpassen.
Sinnerscher Kreis: Nur wenn alle vier Faktoren zusammenspielen, steht am Ende des Waschprozesses ein optimales Waschergebnis.