Skip to navigation (Press Enter) Skip to main content (Press Enter)
Doppelte Kapazität pro Mangelstrasse dank dezentraler eckenloser Eingabe von Laken in zwei Bahnen

Sie wollen schneller werden? Entscheiden Sie sich für Jenrail!

Um Bedienpersonal in Wäschereien nicht dem Risiko von Infektionen durch verschmutzte Krankenhauswäsche auszusetzen, war vor wenigen Jahrzehnten das Sortieren dieser Wäsche verboten. Daraus entstand der Nachsortiervorgang, bei dem die unterschiedlichen Wäschestücke zusammen gewaschen und anschliessend sortiert werden mussten. JENSEN entwickelte daraufhin das Jenrail Fördersystem. Nun konnte die unsortierte, gewaschene und saubere Flachwäsche vor der Eingabemaschine in Klammern eingehängt und in Sortierstrassen eingegeben werden, bevor sie über Entladestationen in die Eingabemaschine gelangt.

Erhöhte Eingabekapazität
Durch die räumlich entfernte Positionierung der Aufgabestationen zur Eingabemaschine – mit den Sortierstrassen dazwischen, war es ausserdem möglich, die Zahl der Aufgabestationen und damit die Zahl der Bediener bei der Wäscheeingabe zu erhöhen. Die Eingabekapazität stieg dadurch enorm, so dass auch die Mangelstrasse nachziehen musste.

2000 Stück pro Stunde
JENSEN stellte sich der Herausforderung und veränderte die Art der Verarbeitung von Flachwäsche in den Mangelstrassen. Anstelle des 1-bahnigen Betriebs, der zu dieser Zeit bei den meisten Mangelstrassen üblich war, führte JENSEN den 2-bahnigen Betrieb ein. Die Kapazität der Mangelstrasse liess sich dadurch praktisch über Nacht verdoppeln. Entsprechend der höheren Kapazität der Mangelstrasse erhöhte man die Anzahl der Aufgabestationen, womit sich die Zahl der Bediener, die Flachwäsche in das System eingaben, von normalerweise 3 bis 4 Personen auf 5, 6 oder manchmal sogar 7 Personen erhöhte. Mit 6 oder 7 Bedienern, die jeweils 250 - 300 Laken pro Stunde in das System eingaben, stieg die Zahl der in der Mangelstrasse verarbeiteten Krankenhauslaken von bisher 1000 auf 2000 und mehr pro Stunde. 

Weniger Sortierarbeit im Schmutzwäschebereich und mehr produktive Zeit
Es musste ausserdem weniger, teilweise gar keine Schmutzwäsche von Hand sortiert werden, da diese Aufgabe nun automatisch vom Jenrail-System übernommen wurde.

Ein weiterer Vorteil des Jenrail-Systems ist die kontinuierliche Eingabe sortierter Flachwäsche. Dank der automatischen Sortierung nach Wäscheart und Grösse kann die Zahl der Programmwechsel erheblich reduziert werden. Hierdurch verkürzt sich die unproduktive Zeit und die Gesamtkapazität wird gesteigert.

Durch den Puffer an fertiger Wäsche wird darüber hinaus die Zahl der Mikrostopps reduziert, weil die Bediener weiter Wäsche in die Pufferlinien eingeben können, beispielsweise beim Wachsen der Mangel. Ohne das Jenrail-System muss das Ende des Wachsens abgewartet werden, bevor die Wäscheeingabe in die Mangel fortgesetzt werden kann. 

Doppelte Speicherkapazität pro Schienenmeter
Zur Optimierung der Speicherkapazität des Jenrail Fördersystems traf JENSEN eine radikale Entscheidung: anstatt die Wäsche an zwei Ecken in zwei Einzelklammern zu befestigen, womit nur 5 Wäschestücke pro Schienenmeter gespeichert werden konnten, entwickelte JENSEN das einzigartige Tandemklammersystem, bei dem die beiden Ecken des Wäschestücks nebeneinander in einem Klammerwagen gehalten werden. Auf diese Weise wird die Speicherkapazität pro Schienenmeter verdoppelt. Ein zusätzliches Plus bei der Verwendung eines Klammerwagens pro Wäschestück anstelle von zwei getrennten Einzelklammern ist die höhere Sicherheit und Einfachheit beim Transport durch das Jenrail-System, da das Risiko einer Trennung von zwei Wäscheecken an den Weichen entfällt.

Gute Nachrichten verbreiten sich schnell…
Mit der Zeit wurden die Vorteile des automatischen Sortierkonzepts in der gesamten Wäschereiindustrie bekannt, auch im Hotelsegment. Heutzutage wird das dezentrale Eingabekonzept nicht mehr nur im Gesundheitsbereich verwendet. Wäschereien auf der ganzen Welt erkennen den Vorteil einer stärkeren Automatisierung und damit einer Steigerung der Produktionszahl pro Stunde durch automatisches Sortieren der Flachwäsche vor Eingabe in die Mangelstrasse.  

Verdoppelung der Produktion pro Stunde durch eckenlose Eingabe
Bei der dezentralen Eingabe liegt der Schwerpunkt stets auf einer Erhöhung der Stundenproduktion. JENSEN hat daher die eckenlose Eingabe bei Bettwäsche eingeführt. Bei der eckenlosen Eingabe erhöht sich die Kapazität pro Bedienerstunde von typischerweise 250 - 300 Stück auf über 500 Stück.

Weltweit berichten mehrere Wäschereien dank der eckenlosen Eingabe sogar von Produktionszahlen von 500 bis 600 einzelnen Krankenhauslaken je Bedienerstunde. Daraus ergeben sich Produktionsraten von bis zu 2.400 einzelnen Laken pro Stunde im 2-bahnigen Betrieb, die von nur 4 Bedienern eingegeben werden, ein weltweiter Rekord in der Branche.

Falls Sie für Ihre Wäscherei nach der richtigen und produktivsten Lösung suchen, sind wir gerne für Sie da.

Doppelte Kapazität pro Bediener dank eckenloser Eingabe