Neuigkeiten & Innovationen
Was Kommissar Thiel und Professor Boerne für die erfolgreichste deutsche Krimiserie „Tatort“ in Münster sind, sind die Gebrüder Wildschütz in der Münsteraner Wäschereibranche: ein eingespieltes Team, das jeden Fall – und Fleck – löst. Vor fast 20 Jahren erschien die erste Folge der TV-Krimiserie, die passenderweise „Der dunkle Fleck“ hiess. Auch die Gebrüder Wildschütz kümmern sich hauptberuflich um Flecke auf der Wäsche und deren Entfernung. Nach Teil Eins im Jahr 2015, Hauptdarsteller im Maschinenpark war damals die erste JENSEN Senking Universal P60, heissen die Protagonisten in der Fortsetzung fünf Jahre später Katana und KliQ. Ein neuer Fall für den Tatort Münster!
Was bisher geschah
Seit 2015 hat sich viel bei der Wäscherei Sicking getan. Der Betrieb aus Münster ist in der vierten Generation familiengeführt und wird heute von den Urenkeln der Firmengründerin Maria Sicking geleitet, den Brüdern Moritz und Alexander Wildschütz.
Das seit 1923 existierende Unternehmen ist eine der führenden Wäschereien in Münster und Nordrhein-Westfalen. Moritz Wildschütz erläutert die Historie: „Im Jahr 2008 haben wir bereits angebaut, und wir wollten gesund wachsen. Wir haben dann im letzten Jahr ein neues Betriebsgelände mit modernen, grossen Hallen in der Nähe unserer Wäscherei hinzugekauft, um unseren hochmodernen Maschinenpark zu erweitern. So sind wir für die Zukunft optimal aufgestellt und können unseren Kunden mit Hilfe allerneuester Technik weiterhin höchste Qualität und absolute Zuverlässigkeit bieten".
Zu den Hauptkunden der Wäscherei zählen die Hotellerie im gehobenen Bereich, gefolgt von Alten- und Pflegeheimen sowie grosse Industrie- und kleine Handwerksbetriebe. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, modernste Technik sowie kontinuierliche Verbesserungen am Produkt und im Prozess ermöglichen eine perfekte Qualität. Vorhang auf für die neue Katana!
„Wir nennen es Messer, die Japaner nennen es Katana“
Die neue JENSEN Katana, die 2019 auf der Clean Show in New Orleans vorgestellt wurde, ist seit Februar 2020 mit voller Geschwindigkeit und zu voller Zufriedenheit in Münster im Einsatz. Moritz und Alexander Wildschütz – und natürlich deren Kunden – sind von der Maschine beeindruckt und von der Faltqualität absolut begeistert.
Namensgeber für die neue JENSEN Katana Faltmaschine ist das legendäre japanische Langschwert der Samurai. Im heute üblichen Japanischen wird der Begriff auch als allgemeine Bezeichnung für Schwert verwendet. Die exakt geschmiedete Klinge, die elegant von Samurais geschwungen wird, findet im übertragenen Sinn Anwendung in der neuen Faltmaschine von JENSEN. Messerscharf und schnell sind auch die Faltungen der Wäsche des Betriebs in Münster: Genau das Richtige für die Gebrüder Wildschütz und ihren neuen Fall.
Die Katana mit fünf Inline-Staplern und einer Kreuzfaltstation ist Teil einer kompletten Finishing-Linie mit einer ebenfalls neuen JENSEN KliQ Eingabemaschine und einer JENSEN EXPress Mangel. Es handelt sich um eine sehr kompakte Lösung mit einer schnellen Amortisation dank der Sortierung durch die Stapler, wodurch die Arbeitskosten im Sortierbereich gesenkt werden. Die Faltmaschine benötigt viel weniger Platz als eine herkömmliche Faltmaschine mit mehreren Staplern, die an der Seite angeordnet sind. Darüber hinaus kann die Wäscherei dank des einfachen Zugangs zur Kreuzfaltsektion jeden Tag 350 zusätzliche Wäschestücke auf der bestehenden Finishing-Linie kostenlos bearbeiten, basierend auf 1000 Wäschestücken/Stunde in zwei Schichten. Die Ergebnisse bei Hotel- und Restaurantwäsche sind erstaunlich.
Der einfache Zugang zur Kreuzfaltsektion beschleunigt die Beseitigung von möglichen Staus in der Kreuzfaltsektion. Jedes Kreuzfalt-Förderband verfügt über einen eigenen frequenzgesteuerten Motor mit Direktantriebstechnologie. Dadurch können Falt- und Stapelparameter individuell eingestellt werden. Alle Kreuzfaltstationen sind mit reversierbaren Bändern und einem mechanischem Schwert ausgestattet, die eine optimale Prüfung der Faltposition und ein tolles Finishing für leichte und schwere Materialien garantieren.
Die neue Katana ist eine sehr wartungsfreundliche Maschine, die gängige Fotozellen und die gleiche Motorenart für Kreuzfalt-Förderbänder und Stapler nutzt. Der Einbau von Ersatzteilen wird so zum Kinderspiel. Die Multischwert-Technologie in der Längsfaltsektion ersetzt den Luftstoss – so wird der Druckluftverbrauch um 50% gesenkt. Zusätzlich von Vorteil ist eine sehr viel leisere Arbeitsumgebung.
Und es hat KliQ gemacht
Die neue KliQ Eingabemaschine von JENSEN, speziell entwickelt für das Gesundheitswesen und die Gastronomie, sorgt für eine hohe und einheitliche Finishing-Qualität. Ein Transferbalken mit mechanischer Fixierung ersetzt die Vakuumeinheit. Wenn Wäsche eingegeben wird, ist die Fixiereinheit offen, während die Wäsche zwischen dem Transferbalken und der Fixierung gehalten wird. Während des Transfers ist der Fixierbereich geschlossen.
Basierend auf dem Klammerdesign der erfolgreichen Eingabemaschine Logic 2000 ist die neue Spreizklammer ein Meisterstück für mehr Bedienfreundlichkeit und höhere Produktivität.
Mit dem neu gestalteten, superschnellen Vakuumschacht kann die Hinterkante des Wäschestücks schneller in die Vakuumbox eingeführt werden, was die Durchlaufzeit verkürzt. Die mechanische Fixiereinheit der KliQ Eingabemaschine stellt eine gleichmässig hohe Eingabequalität sicher und vermindert den Wartungsbedarf über die Gesamtlaufzeit hinweg, da sie ohne Vakuumansaugung auskommt.
Der zweite Fall ist gelöst – dank Katana und KliQ
Die Gebrüder Wildschütz haben mit ihrer zukunftsweisenden Wachstumsstrategie wieder bewiesen, dass sie wirklich jeden Fall lösen können. Unterstützt werden sie dabei von ihren neuen Hauptdarstellern, der Katana und der KliQ. JENSEN Sales Manager Matthias Schrader steht in engem Kontakt mit der Wäscherei und betont die besonders partnerschaftliche Zusammenarbeit: „Wir bei JENSEN freuen uns jedes Mal, wenn wir nach Münster gerufen werden und gemeinsam ein neues Projekt – oder einen neuen Fall – bearbeiten können.“ Wir sind gespannt auf den nächsten Fall vom Tatort Münster!